Angststörungen

Angststörungen

Generalisierte Angststörung/Panikstörung / phobische Störung

Die  Angst ist für sich betrachtet zunächst einmal eine gesunde, das Leben erhaltende Empfindung, die uns befähigt, mit Sorge und Aufmerksamkeit uns selbst und anderen zu begegnen.
Wird jedoch ein angemessenes Maß an Realangst überschritten, erreicht das Gefühl der Angst Krankheitswert und wird zur leidvollen Störung.

Aus medizinischer Sicht lassen sich drei Gruppen von Angststörungen unterscheiden:

 

  1. Generalisierte Angststörung:
    Frei flottierende , ungerichtete  Angst, die an den meisten Tagen, mindestens aber mehrere Wochen  ohne erkennbaren Auslöser auftritt  und die Lebensqualität des Betroffenen erheblich einschränkt.
  2.  Panikstörung
    Hierunter versteht man einzelne Angstattacken, die unvermittelt plötzlich,  auch aus der Ruhe heraus auftreten und in der Regel wenige Minuten andauern.
  3. Phobische Störung
    Diese Art der Störung bezieht sich stets auf eine bestimmte Situation oder auf ein Objekt wie Spinnen, Feuer, Flugangst etc.

 

Allen Angsterkrankungen ist gemein, dass sie häufig mit körperlichen und psychischen Symptomen auftreten:

 

  • Herzklopfen/Herzrasen
  • Kribbeln und Taubheitsgefühle
  • Schwindel/Schwäche
  • Schwitzen /Zittern
  • Nervosität
  • Konzentrationsstörungen
  • Übelkeit/Magen-Darm-Beschwerden
  • Schmerzen/Druckgefühl im Brustkorb
  • Todesangst

 

 

Da die Folgen einer Angsterkrankung schwerwiegend sein können und zu Vermeidungsverhalten, Selbstbehandlungsversuchen und Erwartungsängsten führen (Angst vor der Angst), sollte ein ärztliches Gespräch zur Ursachenforschung und möglicher Behandlungsweisen geführt werden.

Neben psychotherapeutischen Verfahren (z.B. Verhaltenstherapie) kommen medikamentöse und Verfahren wie etwa Entspannungstherapie in Frage, die alle sehr gute  Aussichten auf Erfolg haben.

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